Argeneau Vampir 11 - Vampire Und Andere Katastrophen by Lynsay Sands

Argeneau Vampir 11 - Vampire Und Andere Katastrophen by Lynsay Sands

Autor:Lynsay Sands [Sands, Lynsay]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Frei - Fantasy
Herausgeber: korrigiert - Scan
veröffentlicht: 0100-12-31T23:00:00+00:00


„Dani.“

„Also, Dani, ich bin Hazel Parker, und mein Mann heißt John.“

Sie kniete sich neben Dani hin und sagte leise: „Sie sollten wissen, Liebes, dass Vampire in Wahrheit gar nicht existieren. Dieser Mann muss Ihnen irgendwelche Drogen gegeben haben, bevor er Sie hier herunter brachte.“

Dani schloss die Augen. Es erstaunte sie nicht, dass die beiden ihr nicht glaubten. Sie hatte es Decker auch nicht abnehmen wollen, und dabei konnte er sogar noch Fangzähne vorzeigen, um seine Behauptungen zu unterstreichen. Für Hazel und John war Leo einfach nur ein Psychopath, und davon würden sie sich nicht abbringen lassen. Es sei denn....

„Wer hat Sie gefesselt?“, fragte Dani abrupt.

Hazel guckte verdutzt. „Erst habe ich John gefesselt, und dann knebelte der junge Mann mich.“

„Und warum haben Sie das getan? Wurden Sie von Leo bedroht?“

„Nein“, räumte sie ein und wirkte noch verwirrter. „Er hat mich nicht mal dazu aufgefordert. Ich wollte es gar nicht, ich.... ich habe es einfach gemacht.“ Ein panischer Ausdruck trat in ihre Augen. „Ich wollte mich dagegen sträuben, aber es war so, als hätte jemand die Kontrolle über mich.“

„Dieser Jemand war Leo“, erklärte Dani. „Er ist ein Vampir.“

Hazel musterte sie unschlüssig, drehte sich dann jedoch erleichtert um, da ihr Mann zu ihnen zurückkam. „Ich hab’s aufgekriegt“, verkündete er. „Ich dachte, es würde nicht klappen, weil ich das vor gut zwanzig Jahren bombenfest vernagelt habe, aber mit ein bisschen Körpereinsatz ging’s schließlich doch.“

Er sah zwischen seiner Frau und Dani hin und her, dann beugte er sich vor und griff nach Danis Arm, um ihr aufzuhelfen. „Beeilung, er kann jeden Moment zurückkommen.“

Sie wollte ihn abwehren, aber ihr fehlte die Kraft dazu. Überhaupt schien es, als sei alle Kraft aus ihrem Körper gewichen, weshalb sie den Mann gewähren ließ. In ihrer Verfassung konnte sie es nicht mit Leo aufnehmen. Wenn sie hierbliebe, würde er einfach andere unschuldige Opfer anschleppen, und so, wie sie sich momentan fühlte, würde sie dann wohl nicht mehr widerstehen können.

Sie musste mit dem Ehepaar das Haus verlassen und die beiden zu Mortimers Haus schicken, während sie sich irgendwo im Gebüsch versteckte. Dann konnten Decker und die anderen herkommen und sich um sie und Leo kümmern. Das war ein ganz brauchbarer Plan, wie sie fand. Sie machte einen Schritt, blieb jedoch gleich wieder stehen, da die Schmerzen zurückkehrten, und keuchte wie eine Frau, die in den Wehen liegt. Konzentriert sah sie zu Boden und sagte sich, dass sie es nur bis nach draußen schaffen musste. Dann konnten die beiden losfahren, und sie blieb.... Dani stutzte und sah John an. „Haben Sie einen braunen Pickup?“

„Ja, wieso?“, gab er zurück, während er sie dazu drängte weiterzugehen.

„Weil er mit dem Wagen unterwegs war und jetzt wahrscheinlich auch wieder damit fährt“, antwortete sie bestürzt. Sie würde die beiden doch dazu bringen müssen, ohne sie die Flucht zu ergreifen.

„Dann nehmen wir eben seinen Wagen“, erklärte John entschlossen. „Er steht in der Scheune. Ich wollte gerade den neuen Traktor wegstellen, da traf er hier ein und fuhr geradewegs in die....“

Irgendeine unangenehme Erinnerung ließ ihn mitten im Satz stocken. „Kommen Sie, wir müssen los.



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